Hans-Joachim Seidel: Hans Scholl und die Bündische Jugend

Artikel-Nr.: 978-3-86281-119-9
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Hans-Joachim Seidel 

Hans Scholl und die Bündische Jugend (dj. 1.11). Die Freundschaft der Familien Scholl und Nägele

ISBN 978-3-86281-119-9 / 2017 / 80 Seiten / Euro

 

Inhalt

Aus dem Tagebuch des Ulmer Schülers Achim Jacobi (1937):
„Abends Fahrt mit Hans. Es war herrlich. Abends durch Söflingen hinausgetippelt. Wir führten ernste Gespräche über die Klein mütigkeit der Gruppe. In ewiger Angst vor der HJ-Streife und vor der Gestapo erlahmte sie.  Bedrückt werden, Angst haben, dennoch nichts verkommen lassen, das ist es.“
Aus den „Erinnerungen“ von Hanspeter Nägele (dj 1.11-Rominshorte Stuttgart):
„Was ich damals 21.11.1942 und die darauf folgenden Wochen nicht ins Tagebuch schrieb – wohl bewusst der tödlichen Gefahr war der Hauptinhalt unserer Unterhaltung. Hans bot mir an bei seiner Aktion der Aufl ehnung mitzuarbeiten ... Ich hatte volles Verständnis für seine Aufl ehnung, frug aber wieviel Divisionen er zur Verfügung habe. Denn wenn er nicht zugleich eine Blitz Aktion gegen die Spitze der Pyramide durchführe, sei sein Unternehmen reiner Selbstmord. Also willst du nicht mitmachen? fragte Hans. Nein, nicht in der Form, die du planst. Es wäre reiner Selbstmord. Ich hatte also instinktiv vorausgesehen, dass er nur in Verbindung mit der Armee etwas unternehmen konnte mit Aussicht auf Erfolg.“

 

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